Mach Schlott den Frott

Auf der Campuswoche 2011 haben wir neben den normalen Projekten ein ganz spezielles angeboten. Nach dem dem Rechnertechnik Labor vor einigen Jahren eine Vielzahl von PC Lüftern geschenkt wurde, kam uns die Idee aus ihnen, neben den eigentlichen Projekten der Campuswoche, was zu basteln.

Die ersten Ideen waren unter anderen, einen Hovercraft zu bauen. Leider stießen wir an leichte Spannungsversorgungsprobleme. Da kam uns die Idee ein Spiel zu bauen. Nachdem am Whiteboard die groben Skizzen angefertigt worden sind, sind wir angefangen uns die Spielregeln und das Verhalten des Spiels zu definieren. Um jetzt nicht Seitenlang zu versuchen das Spiel zu erklären hier ein Bild des fertigen Aufbaus.

Blasehase von oben

Wie man auf dem Bild sieht, gibt es zwei Ebenen von Lüftern. Die obere Reihe dient dazu den Spielball zu lenken, die untere soll zur letzten Rettung dienen. Daneben hat jeder der vier Spieler zwei Regler und einen Knopf. Die Regler sind zum steuern der acht vom Spieler gegenüberliegenden Lüfter (Schub und Richtung). Der rote Knopf löst die vorher schon beschriebenen letzten Rettung aus.

Blasehase von oben

Nun zu den Technischen Details:

Das ganze lauft über unser Campuswochen – Microcontroller – Board. Hier werden die acht Regler zur Steuerung eingelesenen, um somit die passenden Lüfter anzusprechen. Ein weiterer Teil der Programmiert ist, ist die letzte Rettung, welche nur einmal pro Spiel benutzt werden kann.

 

Blasehase von der Seite

 

 

 

 

 

 

 

 

Spielablauf:

Nach dem der Spielball (Tischtennisball) in die Mitte gelegt wurde, dürfen alle Spieler ihre Lüfter anmachen. Dabei muss man versuchen, den Spielball in das vorm Spieler liegende Loch zu pusten. Eigentlich ganz einfach 😉 . Zur Not kann man den Spielball einmal aus dem Loch des Gegners pusten (letzte Rettung). Dabei wird Luft aus allen Löchern, außer aus seinem eigenem, gepustet.

Das ganze wurde von einem Teil der Campuswochen – Teilnehmer 2011 in zwei schlaflosen Nächten gebastelt.

Steuerung vom Blasehase

Schnell kam die Idee auf, die ganze Aktion „Mach Flott den Schrott“ zu nennen. Da wir aber nicht ärger mit heise.de bekommen wollten, tauften wir das Projekt „Mach Schlott den Frott“.